Lyrics & Music: © Neo Marks

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SCHWARZ

 

Langsam füllt sich die Leere

Mit jedem Teil

Schritt für Schritt

Wenn’s doch nur Vakuum wäre

Wär’s wenigstens fast nichts

Die Vergangenheit verhallt

Stimmen werden stumm

Das Herz kämpft mit Gewalt

Und der Frage

Warum?

 

Versunken im Wein

Ein Bouquet aus Einsamkeit

Kann nicht mehr sein

Allein zu zweit

 

Er malt die Wände schwarz

Dass er ihre Bilder nicht mehr sieht

Oberflächlich, was noch liebt

Er malt seine Wände schwarz

Zusammen Jahr für Jahr

Verlassen vor dem Ja

 

Im Kraftfeld schwach

Die Dunkelheit tritt ein

Die Hoffnung hält wach

Nichts blendet stärker als der Schein

Gedanken rein

Nichts kommt raus

Will endlich wieder heim

Doch nie mehr in dieses Haus

 

 

 

Versunken im Sein

In einer Zeit, in der nichts bleibt

Kann nicht allein

Sein zu zweit

 

Er malt die Wände schwarz

Dass er ihre Bilder nicht mehr sieht

Oberflächlich, was noch liebt

Er malt seine Wände schwarz

Zusammen Jahr für Jahr

Verlassen vor dem Ja

 

Er malt die Wände schwarz

Dass er ihre Bilder nicht mehr sieht

Oberflächlich, was noch liebt

Er malt seine Wände schwarz

Zusammen Jahr für Jahr

Verlassen vor dem Ja

 

Er malt die Wände schwarz

Dass er ihre Bilder nicht mehr sieht

Oberflächlich, was noch liebt

Er malt seine Wände schwarz

Zusammen Jahr für Jahr

Verlassen

Ja, das war’s

 

 

LIEB MICH NICHT

 

Der Raum ist voll

Fremde Blicke checken sich

Und unsere auch

Ich stell einen dar

Der ich grad nicht sein kann

Komm und find es raus

Du stehst mir nah

Vorsätze vergessen sich

Was gibst du drauf?

Unsere Augen wandern

Da wo wir hinwollen

Die Musik zu laut

 

Von mir

Zu dir

Warum bleiben wir nicht hier?

 

Du spiegelst uns in meinen Augen

Bitte hab uns nicht im Blick

Trau mir nicht zu an uns zu glauben

Bitte bitte lieb mich nicht

Schau nicht noch weiter als du sehen kannst

Das Äußere steht im Rampenlicht

Lass es nicht zu wie weit es gehen kann

Vergiss es

Bitte lieb mich nicht

 

 

 

 

Meine Worte klingen

In deinen Ohren wie ´n Liebeslied

Bitte stell dich taub

Wir wollen uns bewegen

Ich frag was du hören willst

Du sagst: Don´t speak - No doubt

 

Was war

Egal

Hatten wir eine Wahl?

 

Du spiegelst uns in meinen Augen

Bitte hab uns nicht im Blick

Trau mir nicht zu an uns zu glauben

Bitte bitte lieb mich nicht

Schau nicht noch weiter als du sehen kannst

Das Äußere steht im Rampenlicht

Lass es nicht zu wie weit es gehen kann

Vergiss es

Bitte lieb mich nicht

 

Sollen wir´s versuchen

Wenn die Versuchung groß genug ist?

Ich wär dabei

Doch bitte versprich, dass du mich nicht liebst

AUFWÄRTSSIEG 

 

Verloren angeblich

Vergeblich gefightet

Verlust hält ewig

Auch wenn’s nicht an der Zeit ist

Wir schauen nur noch

Doch nicht nach vorn

Wir fragen uns bloß

Sind wir dafür geboren?

 

Was ist mit den Steinen?

Kommen wir drüber weg?

Ist es gemein?

Das interessiert sie ´n Dreck

Verstaubt uns den Weg mit allem

Was geht?

Höchstens runter

Wenn uns nichts bewegt

 

Bleiben wir stehen

Gehen wir drauf

Werden wir weitergehen

Gehen wir rauf

 

Wir lieben unsere Sorgen

Nichts gibt’s für uns nicht mehr

Wir gehen nur noch aufwärts

Nur noch aufwärts

Wir ziehen eiskalt Richtung Norden

Einfach ist uns viel zu schwer

Wir gehen nur noch aufwärts

Es geht nur noch aufwärts

Mit uns

 

 

 

Wir werden nie Berge versetzen

Doch am Ende oben relaxen

Die Luft zum Schneiden

Unser Atem am Längsten

Wird’s auch eng mit unseren Ängsten

 

Bleiben wir stehen

Stehen wir drauf

Wollen wir weitersehen

Stehen wir auf

 

Und besiegen unsere Sorgen

Nichts gibt’s für uns nicht mehr

Wir gehen nur noch aufwärts

Nur noch aufwärts

Wir ziehen eiskalt Richtung Norden

Einfach ist uns viel zu schwer

Wir gehen nur noch aufwärts

Es geht nur noch aufwärts

Mit uns

 

Wir gehen steil in Richtung Morgen

Runter wird zu viel verkehrt

Wir gehen nur noch aufwärts

Nur noch aufwärts

Wir nehmen’s auf

Und werden’s rekorden

Weil sich runter nichts mehr wehrt

Gehen wir nur noch aufwärts

Es geht nur noch aufwärts

Mit uns

 

WIR GEGEN UNS 

 

Was unsere Lippen aufbauen

Zerstört unser Mund

Wenn unser Herz sich verspricht

Und nach Außen verstummt

Wo Egos sich treffen
Ist es zu gleich
Wenn weiter zu eng ist
Ist es soweit

 

Wir gegen uns
Hauen uns zu Boden ohne Grund

Wir scheißen auf Liebe

Trauern um Siege
Batteln uns reichlich
Recht unausweichlich
Wir gegen uns
Wir gegen uns
Wir gegen uns

 

Vertrauen auf Eis

Bitterer Abgang

Voller Charakter

Der in sich schwankt

Wir machen uns leer

Bis alles überläuft

Unedele Tränentropfen

In denen man ersäuft

 

 

Wir gegen uns

Hauen uns zu Boden ohne Grund

Wir scheißen auf Liebe

Trauern um Siege
Batteln uns reichlich
Recht unausweichlich
Wir gegen uns
Wir gegen uns

 

Die weiße Flagge schwenkt

Halten wir uns dran
In Schutt und Asche flehen wir uns an

 

Nie wieder wir gegen uns

Nie wieder wir gegen uns

Wir scheißen auf Kriege

Feiern die Liebe

Nutzen die Gunst

Leben die Kunst
Nie wieder wir gegen uns

Wir gegen uns
Nie wieder wir gegen uns

Nie wieder wir gegen uns 

TAGE IM REGEN 

 

Der Himmel ist grau

Die Stufe vor schwarz, ich weiß

Was geht über blau?

Die Sonne weiß glaub ich schon Bescheid

Die Farben gehen aus

Ein staubiger Weg macht nichts mehr bunt

Es wird kalt Zuhaus

Ein eisiger Wind weht zwischen uns

 

Und auf einmal prasselt alles auf mich ein

Auch wenn’s vom Himmel kommt,

wird Wasser nicht zu Wein

Hergekommen, um angekommen zu sein

Weiß was Polarkreis 18 meint mit:

Wir sind Allein

 

Ich hab Tage im Regen auf uns gewartet

Den Regenbogen

In Gedanken schon gesehen

Doch die 7. Wolke

Will nicht mehr mit uns starten

Und lässt mich im Regen stehen

 

Wo komm ich jetzt unter?

Die Sonne scheint so weit weg

Was kommt noch runter?

Unsere Herzen schwimmen im Dreck

 

Und immer weiter

Prasselt alles auf mich ein

Auch wenn’s vom Himmel kommt

Wird Wasser nicht zu Wein

Hergekommen, um angekommen zu sein

Haben wir uns blenden lassen?

Anscheinend

 

 

 

Hab ich Tage im Regen auf uns gewartet

Den Regenbogen

In Gedanken schon gesehen

Doch die 7. Wolke

Will nicht mehr mit uns starten

Und gibt mir zu verstehen

 

Zu gehen

Ist schwer

Wenn das Wasser bis zum Hals steht

Zu gehen

Ist schwer

Wenn die Sonne mit einem untergeht

Zu gehen

Ist nicht so schwer

Wenn’s leicht geht

Wenn’s wieder leicht geht

Und du dann diesen Song auflegst

 

Hab ich Tage im Regen auf uns gewartet

Den Regenbogen

In Gedanken schon gesehen

Doch die 7. Wolke

Will nicht mehr mit uns starten

Und lässt mich im Regen stehen

 

Werd ich noch Tage

Im Regen auf uns warten?

Den Regenbogen

In Gedanken?

Mal sehen

Und will die 7. Wolke

Nie wieder mit uns starten

Bleib ich im Regen stehen?

 

u.v.m. ...

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